Die Geschichte von Walterskirchen
Lage
Walterskirchen ist ein kleiner Ort mit rund 120 Einwohnern, der südlich von Paunzhausen und Johanneck, westlich der Autobahn München – Nürnberg zwischen den Autobahnanschlussstellen Allershausen und Pfaffenhofen an der Ilm gelegen ist und zur Gemeinde Paunzhausen gehört.
Erste urkundliche Erwähnung
Die erste urkundliche Erwähnung ist in den Traditionen des Hochstifts Freising (von Theodor Bitterauf 1905, Urkunde 373 b) hinterlegt: „ Der Priester Rihpald übergibt erkauften, Reginperht eigenen Besitz zu Walkerskirchen“.
Walterskirchen in „Die Pfarrei Allershausen im königlichen Bezirksamt Freising“ von Joseph Grassinger 1866
Walter = Personenname Walther, Waltker; Kirche, Ort eines Waldkeri.
817 | Waldkeri ecclesia |
1190 | mit der Pfarrei Allershausen bei Kloster Neustift (Freising) |
1315 | bei Pfarrei Hohenkammer |
1403 | Walkerskirchen |
1474 | Walkerszkirchen |
1524 | wieder bei Kloster Neustift (Freising), ,, in Walckerskirchen cum sepulturis“ |
7. Mai 1886 | Umpfarrung von Walterskirchen und Angerhöfe aus der Pfarrei Allershausen in die Pfarrei Paunzhausen |
15. März 1957 | Todessturz von Pfarrer Adolf Häusler |
Die Dorfgemeinschaft Walterskirchen e.V.
Das bisher schon sehr aktive Dorf veranstaltete 1986 zum ersten Mal ein Dorffest und gründete noch im selben Jahr auf Betreiben einer rheinischen Frohnatur, dem Paunzhausener Bürgermeister und Walterskirchener Urgestein, die „Dorfgemeinschaft Walterskirchen“. Ziel war es den Zusammenhalt und die Geselligkeit im Ort zu fördern.
Die Gründungsvorstandschaft
Die heutige Vorstandschaft
Die heutige Vorstandschaft setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Vorstand: Johannes Bauer
2. Vorstand: Christian Martin
Schriftführerin: Sylvia Politanow
Kassier: Stefan Frauenholz
Beisitzer: Franziska Wachenheim-Haselbeck
Beisitzer: Franz Bauer
Jugendwart: Lukas Bauer